Projekttage im Kurpfalz Gymnasium – Minigolfsport ist Mannschaftssport!

Schriesheim, (np) — Wie jedes Jahr stehen in der vorletzten Schulwoche die Projekttage im Kurpfalz-Gymnasium-Schriesheim an. Als Projekte stehen immer vielfältige Angebote zur Verfügung, diese gehen über Baseball, Botanik bis hin zu Yoga. Allerdings gab es dieses Jahr ein Projekt, welches lange Zeit nicht mehr auf der Liste stand: Das Minigolfprojekt. Die erste Idee kam von meinem Lehrer Herr Titus, als er vor einem Jahr, den Zeitungsartikel über den Heimspieltag des MCS las. Ich war von der Idee begeistert und ging dann im Verlauf dieses Schuljahres an die Planung. Ich organisierte grob wusste aber auch, dass viel spontan entschieden werden musste.

Minigolfsport erfreut sich großer Beliebtheit

Als dann die offizielle Anmeldung für die Projekte rausging, war ich doch sehr überrascht, dass das Minigolfprojekt am schnellsten ausgebucht war. Kurz darauf war es dann auch soweit, der erste Tag stand an und ich muss zugeben ich war schon sehr nervös. Wie würden die Teilnehmer sein? Würden sie ihren Spaß haben? All diese Fragen geisterten mir im Kopf herum. Der erste Tag begann entspannt mit einem ersten „beschnuppern“ der Bahnen. Die Teilnehmer waren guter Laune, nicht nur wegen des hervorragendem Wetter, sondern weil sie auch selbständig die Bahnen mit Hilfe von Bahnenbeschreibungen und Profibällen bespielen konnten. In der ersten Verschnaufpause hörten die Teilnehmer eine kleine Präsentation allgemein über den Minigolfsport.

Minigolf ist Mannschaftsport

Überraschend war für viele die Tatsache das Minigolf  nicht nur Einzel, sondern auch Mannschaftssport ist. Ein kurzer Film über den EC Cup 2014 rundete den Vortrag ab. Danach trainierten alle noch einmal fleißig für das Turnier am zweiten Projekttag. Am zweiten Tag sah man bereits die dunklen Wolken, welche sich anbahnten. Und so kam es auch kurz vor Beendigung der ersten Runde musste eine 20 Minütige Regenpause eingelegt werden. Als diese Vorüber war packten alle Teilnehmer kräftig an, um die Bahnen wieder trocken zu kriegen. Leider reichte es nicht mehr um die zweite Runde zu spielen so verbrachten wir also auch noch einen dritten Tag auf der Minigolfanlage. Spontan entschied ich mich mit Reiner Ritschel, welcher mich tatkräftig unterstützte bei diesem Projekt, die zweite Turnierrunde auf der Filzanlage zu spielen. Nach einer kurzen Einspielphase konnten wir dann auch die zweite Runde spielen.

Talente zeigten sich auf Filz

Bemerkenswert war, dass einige Teilnehmer auf der Filzanlage besser spielten als auf Eternit. Nach der Eingabe in BangolfArena konnten die Ergebnisse für jeden ersichtlich visuell an die Wand geworfen werden. Abschließend kann ich aufgrund des Feedbacks und der Erfahrung sagen, dass das Projekt ein voller Erfolg war und vielleicht der ein oder andere Teilnehmer beim nächsten Training gesichtet werden könnte.